Gesundheitsschädlich? Ineffizient?
Der Weg zu Ihrer Plastikkarte
Herstellung von Plastikkarten mit Kontaktchip und RFID-Chip
Plastikkarten mit integrierten Chips – wie Kreditkarten, Zugangskarten oder Ausweise – sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es gibt zwei gängige Technologien: der Kontaktchip und der RFID-Chip (Radio Frequency Identification). Der Herstellungsprozess umfasst mehrere präzise Schritte, die wir Ihnen hier kurz zusammen fassen:
- Design und Materialauswahl
Der Prozess beginnt mit dem Kartendesign. Kunden wählen Farben, Layout und Sicherheitsmerkmale wie Hologramme oder UV-Druck. Die Karten bestehen aus PVC, PET, Polycarbonat u.a. Materialien, die langlebig und stabil sind.
- Druck auf großen Bögen
Das Design wird auf große PVC-Bögen gedruckt. Dabei kommen Hochleistungsdruckverfahren wie der Offsetdruck, Siebdruck oder Digitaldruck zum Einsatz, um gestochen scharfe Druckbilder zu erzeugen. Sowohl Vorder- als auch Rückseite der Karten werden auf Bögen aufgebracht.
- Zusammenführung der Schichten
Die bedruckten Bögen werden anschließend mit weiteren Kunststoffschichten und sogenannten Overlays, kombiniert. Diese Schichten sorgen für die entsprechende Stärke und das Overlay für den Schutz der Karte. Diese machen sie widerstandsfähig gegen Abnutzung. Die Schichten werden im weiteren Prozess fest miteinander verbunden.
- Chip-Inlay-Integration
Bei Karten mit RFID-Technologie wird in diesem Schritt das RFID-Inlay, das den Chip und die Antenne enthält, in die Kunststoffschichten eingefügt. Das Inlay wird so positioniert, dass es zwischen den Schichten eingeschlossen wird und anschließend sicher laminiert werden kann.
- Laminierung
Die Karten werden nun laminiert. Bei diesem Prozess werden die verschiedenen Schichten unter Hitze und Druck miteinander verschmolzen, sodass eine stabile und robuste Karte entsteht. Das RFID-Inlay wird sicher in die Karte integriert, ohne dass es von außen sichtbar ist.
- Stanzen und Kontaktchip-Einbringung
Nach der Laminierung werden die Karten aus den großen Bögen ausgestanzt. Für Karten mit Kontaktchip erfolgt nun ein spezieller Schritt: Es wird eine präzise Mulde in die Karte gefräst, um den Chip aufzunehmen. Der Kontaktchip wird anschließend in diese gefräste Aussparung eingesetzt und fest verankert. Diese Methode sorgt dafür, dass der Chip sicher in der Karte sitzt und gut geschützt ist.
- Personalisierung
Die ausgestanzten und mit dem Chip versehenen Karten können nun personalisiert werden. Dabei werden Informationen wie Name, Kartennummer oder Fotos aufgedruckt. Zusätzlich können die Chips programmiert und mit den entsprechenden Daten versehen werden.
- Qualitätskontrolle
Zum Abschluss durchlaufen die Karten eine strenge Qualitätsprüfung. Hier wird geprüft, ob der Chip korrekt funktioniert, das Druckbild sauber ist und die Karte insgesamt den Anforderungen entspricht.
Fazit
Die Herstellung von Plastikkarten – ob mit oder ohne Kontakt- und RFID-Chip – ist ein mehrstufiger Prozess. Vom Bedrucken der Bögen, über die Laminierung und den Einsatz der Chips bis hin zum Fräsen der Mulde für den Kontaktchip – jeder Schritt ist präzise aufeinander abgestimmt, um sichere und langlebige Karten zu gewährleisten.
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